„Mental Health Zonen“ sind mobile, schnell umsetzbare Pop-up-Entspannungszonen, die an Schulen, Jugendzentren oder bei Veranstaltungen aufgebaut werden können. Diese Räume bieten Jugendlichen einen sicheren Ort, um Stress abzubauen, Ruhe zu finden und sich mit niederschwelligen Tools rund um psychische Gesundheit auseinanderzusetzen. Die Räume werden von Jugendlichen mitgestaltet, wodurch Partizipation und Identifikation gestärkt werden
Die Mental Health Zonen sind mobile, flexibel einsetzbare Rückzugsorte, die in Schulen, Jugendzentren oder bei Veranstaltungen aufgebaut werden können. Ein leerer Raum wird innerhalb kurzer Zeit in eine entspannte Wohlfühlatmosphäre verwandelt – mit Sitzsäcken, Yogamatten, Pflanzen, gedämpftem Licht und kleinen Ruheinseln. Dieser Pop-up-Raum bietet einen sicheren, freiwilligen und anonymen Zugang zu kurzen mentalen Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen. Die Ausstattung umfasst unter anderem Anti-Stress-Bälle, Mandalas, Affirmations- und Achtsamkeitskarten, Kopfhörer mit kurzen Audioübungen, kreative Materialien sowie Reflexionsimpulse. Jugendliche können frei entscheiden, welche Angebote sie nutzen möchten – ob für zwei Minuten oder eine halbe Stunde. Der Raum ist so gestaltet, dass mentale Gesundheit erlebbar, zugänglich und nicht stigmatisierend vermittelt wird. Ein wichtiges Element des Projekts ist die aktive Beteiligung der Jugendlichen. Sie gestalten die Räume mit – von der Auswahl der Farben bis hin zu Inhalten wie Sprüchen, Musik oder kreativen Ideen für neue Übungen. Dadurch entsteht ein Raum, der sich authentisch an den Bedürfnissen der Zielgruppe orientiert und ihre Selbstwirksamkeit stärkt. Die Pop-up-Räume können für Projekttage, Aktionstage, Workshops oder regelmäßig an Schulen und Jugendstellen eingesetzt werden. Ein kleines Team übernimmt Aufbau und Begleitung; Materialien sind kostengünstig, wiederverwendbar und leicht transportierbar.